Geschichte

 

Die Klangschalen begleiten die Menschen bereits seit der Zeit, als sie in der Lage waren, Metalle wie Kupfer, Gold oder Blei zu verarbeiten. Die Hauptbestandteile sind außerdem Silber, Quecksilber, Eisen und Zinn.

 

Bereits in den Veden, den ältesten Texten des Hinduismus, wurden Klänge als heilkräftig verehrt. Das Heilen mit Klang hat unter anderem hier seinen Ursprung. Darüber hinaus hatten die Menschen in den östlichen Kulturen wie Tibet, Nepal und Indien sogar die Vorstellung, dass die Welt und auch die Götter aus Klang entstanden sind.

So dienten die Klangschalen den Menschen neben der Meditation und als Ritualgegenstand auch zur Heilung.

 

Durch die Verbreitung der Lehren Buddhas von Nordindien nach Südostasien, China, Tibet und Nepal und durch die spätere Besetzung Tibets (1959) durch die Chinesen, gelangten die Klangschalen mit den Flüchtlingen schließlich auch in den Westen, wo sie die westliche Musikwelt unfreiwillig bereicherten und Erinnerungen an vergangene Zeiten weckten.